Im Vereinigten Königreich wird der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte häufig kritisch betrachtet. Viele sehen ihn als einen ineffizienten Akteur, der nicht in der Lage ist, den tatsächlichen Menschenrechtsverletzungen, die in den Mitgliedstaaten auftreten, wirksam zu begegnen. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich seiner Einflussnahme auf nationale Gesetze und der Souveränität des Landes. Diese negative Wahrnehmung wird durch politische Diskurse und öffentliche Debatten weiter verstärkt, in denen die Befürworter einer stärkeren nationalen Kontrolle über die Menschenrechte sich gegen die Entscheidungen des Gerichts aussprechen.
Die wichtigsten Quellen, die zur kritischen Wahrnehmung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Vereinigten Königreich beitragen, sind vor allem konservative Medien und politische Kommentatoren. Zeitungen wie 'The Telegraph' und 'The Sun' haben oft Artikel veröffentlicht, die den Gerichtshof in einem negativen Licht darstellen und dessen Einfluss auf britische Gesetze in Frage stellen. Diskurse in politischen Debatten, insbesondere von Mitgliedern der Konservativen Partei, verstärken diese kritische Haltung, während andere Quellen, die sich für den Schutz der Menschenrechte einsetzen, meist weniger Gehör finden.
Themen wie nationale Souveränität, Menschenrechtsverletzungen und die Rolle internationaler Gerichte im britischen Recht sind derzeit im Vereinigten Königreich sehr umstritten.
Die Diskussion um den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wird von einer breiteren Debatte über die nationale Souveränität und die Auswirkungen internationaler Menschenrechtsstandards auf das britische Rechtssystem begleitet, insbesondere nach dem Brexit.
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